KLINIKSTRUKTUR
AKUT- & TAGESKLINIK
Region: Oberzentrum Schwarzwald-Baar-Heuberg zwischen Bodensee und Freiburg mit 490.000 Einwohnern
AKUT- & TAGESKLINIK
Region: Oberzentrum Schwarzwald-Baar-Heuberg zwischen Bodensee und Freiburg mit 490.000 Einwohnern
PSYCHOSOMATISCHE MEDIZIN – ALLG. INNERE MEDIZIN •
PSYCHOSOZIOSOMATIK
PSYCHIATRIE – ALLG. NEUROLOGIE mit SPEZ. NEUROL. SCHMERZTHERAPIE
Psychiatrie • Neurologie • Schmerztherapie
PSYCHOTHERAPEUTISCHE MEDIZIN
https://www.privatinum.de/therapie/
GIPmed-INSTITUT
für Interdisziplinäre Psychologie und – Medizin, Institut der Gesellschaft für Interdisziplinäre Psychologie mbH
https://www.gipmed.org/
PENTAKLINIK Dr.Burrer, Praxisklinik für Psychologische Medizin (Psychosomatik • Psychotherapie • Psychiatrie • Spez. Neurolog. Schmerztherapie • Allg. Innere – & Sozialmedizin • Suchtmedizin) www.praxis-burrer.de/
PENTA-INSTITUT FÜR PSYCHOSOZIALE MEDIZIN (PI)
https://www.pentainstitut.de https://www.praevention-gipmed.org/
Ltd. Fachärzte: Dr. E. Burrer & D. Donner
07726 939 5942
info@burrer.org
Klinikeigner: Dr. A. Burrer, FA für Psychiatrie & Psychotherapie, FA für Allgemeinmedizin
Für akut erkrankte Patienten ist die teilstationäre Behandlung genauso effektiv wie die vollstationäre Behandlung (Marshall et al. 2001, Batema Fonagy 1999).
Akute somatische Erkrankungen psychischer Ursache wie Psychosomatosen (s. auch Schäfer et Rüther, Psychiatrische Patienten in der Hausarztpraxis 2006): Diese sind vollstationär anfangs besser zu beherrschen, wenn ein Internist oder Neurologe nicht sofort teilstationär mitbehandelt. Ansonsten sind Psychosomatosen teilstationär sehr erfolgreich zu behandeln, da PatientInnen mobiler, als vollstationär sind.
Affektive Störungen wie Freudlosigkeit, Interesselosigkeit: Signifikante Verbesserungen nach vollstationärer und tagesklinischer Behandlung im Vergleich zu PatientInnen einer ambulant weiter behandelten Wartegruppe (Piper et al. 1993)
Persönlichkeitsstörungen wie Abhängigkeit, Zwanghaftigkeit: Bei ihnen zeigen sich signifikante Verbesserungen nach akuter-, besonders tagesklinischer Behandlung im Vergleich zu ambulant weiter behandelten PatientInnen (s. auch Piper et al. 1993)
Depressionen, Angststörungen: Dick et al. zeigen, daß bereits die teilstationäre Behandlung der ambulanten Therapie überlegen ist (1991).
Essstörungen: Bei der Behandlung essgestörter Patienten kamen Gerlinghoff et al. zu guten Ergebnissen teil- u. vollstationär (1997). Untersuchungen zeigen Verbesserungen psychischer Symptome bereits teilstationär (Woodside et al. 1996; Zeeck et al. 2003a).
Neurosen und erlebnisbedingte Störungen: Für erlebnisbedingte und neurotische Störungen liefert bereits die teilstationäre Behandlung im Allgemeinen sehr gute Ergebnisse (s. a. Zeeck et al. 2004).
Somatische Symptomatik wie psychogene Schmerzstörung: Sehr effektiv ist auch die teilstationäre Behandlung, wenn die somatische Problematik die psychogenen Ursachen verdrängt. (s. auch Kluiter et al. 1992; Hiller et al. 2003).
Kommunikative Störungen wie kommunikative Hemmungen: Sehr gute Prognosen für die Gruppenpsychotherapie sowohl teil- als auch vollstationär (s. auch Horowitz-Lennon et al. 2000).
Interpersonelle Störungen bei emotionaler Instabilität und bei Psychosen z. B.: gute Ergebnisse sowohl teil- als auch vollstationär (Dazord et al.1997; Willberg et al.1998; Assmann 2003).
Berufliche und partnerschaftliche Probleme bei psychosozialen Problemen: Sie verbessern sich in den Monaten nach Therapieende auch sehr gut bei teilstationärer Behandlung weiter (s. auch Kern u. Küchenhoff 2000)
Soziale Unterstützung der PatientInnen steigert den Erfolg der Behandlung (s. auch Kern & Küchenhoff 2000).
Arbeitsbeziehung: Sehr effektiv erweist sich die Behandlung, wenn in ihr eine gute Arbeitsbeziehung zur kranken Person besteht (s. auch Dazord et al. 1997; Kern/ Küchenhoff 2000)
Affektentwicklung wie Freude und Ärger im klinischen Umfeld erhöhen die Effizienz der Behandlung (s. auch Joyce et al. 1994).
Kooperative Einstellung: Insgesamt steigert eine kooperative Einstellung der PatientIn-nen zur Behandlung die Effektivität derselben (s. auch Sandell et al.1993).
Interesse an Wissensvermittlung der PatientInnen ist prognostisch sehr günstig (siehe auch Gillis et al. 1997; Hiller et al. 2003)
Soziale Integration: Wenn PatientInnen vor der Aufnahme einer festen Beschäftigung nachgehen (Wilberg et al.1998), profitierten sie vom klinischen Setting.
Befundverbesserungen nehmen bis zu drei Monaten nach klinischer Behandlung weiter zu (Küchenhoff, Agarwalla 2004).
Junge Menschen: Sie profitieren besonders von der Tagesklinik (Olmsted et al. 1994).
Schwerste psychische, schwere körperliche Erkrankungen wie akute Suizidalität, ausgeprägte Orientierungsstörungen, demenzielle Erkrankungen, große hirnorganische Beeinträchtigungen, ausgeprägter Alkohol-, Drogen- oder Substanzmissbrauch und Substanzabhängigkeit, schwerwiegende Störungen wie fremd- oder eigengefährdendes Verhalten.
PENTAKLINIK, Praxisklinik für Psychologische Medizin
D-78073 Bad Dürrheim • D-75433 Maulbronn
Fon 07043 9525-34 • https://www.gipmed.org/
Leitung: Dr. Burrer & Koll. • www.praxis-burrer.de • www.penta-klinik.online
Unterbringung: In den von der GIP empfohlenen Hotels oder Pensionen
DIE BEHANDLUNGEN
https://www.privatinum.de/therapie/
DER DIALOG
der Dialog • https://www.privatinum.de/info/der_dialog_in_der_medizin/
DER PSYCHOSOZIALE EINFLUSS
www.pansup.de/ • https://www.privatinum.de/info/die_psychosoziale_klinik/
DER KYBERNETISCHE EINFLUSS
SOZIOKYBERNETIK/ • https://www.privatinum.de/info/interaktive-medizin/
DAS SETTING
Durch das Setting mit unterschiedlichen Behandlungen (psychiatrisch, somatisch, psychotherapeutisch) und speziellen Therapien (Körper-, Gestaltungs-, Bewegungs-, Musiktherapie sowie Bezugspflege) in der Klinik und Praxis entsteht ein vielfältiges Beziehungsangebot (sog. Übertragungsangebot).
Akzeptanz und Empathie: Stabilisierung ist in diesem Rahmen gewährleistet durch Akzeptanz und Empathie für die erkrankte Person
www.privatinum.de/dialog-macht-gesund-das-privatinum/
Visitenarzt und Pflegeteam haben die Aufgabe, Regeln und Anforderungen im Stationsalltag im Gegensatz zu Gruppen- und EinzeltherapeutInnen zu vermitteln.
EinzeltherapeutIn: Durch das Neben- und Miteinander von therapeutischen Verfahren hat der oder die EinzeltherapeutIn als Koordinationsfigur eine zentrale Bedeutung.
Supervision: Durch die Differenzierung der Aufgaben ist eine strukturelle und trotzdem empathische Atmosphäre möglich, die durch die Supervision unterstützt wird.
Emotionale Interaktion: Eine frühe emotionale Interaktion auf der Station und ein individuelles Selbsterleben in den Gruppen drückt sich bei der oder dem PatientIn im Gefühl einer sehr guten Orientierung und eines Selbsterlebens aus.
Interpersonelles Lernen wird unterstützt, wenn PatientInnen sich durch MitpatientInnen sozusagen „getragen“ und „verstanden“ fühlen.
Die Behandlung wirkt
G I P Gesellschaft für Interdisziplinärer Psychologie mbH
Wilhelmshöhe 1
D-75433 Maulbronn/ Pforzheim
Dependance
Hammerbühlstr. 5
D-78073 Bad Dürrheim
Fon 07726 939 5942
Geschäftsführung: C. Müller-Burrer, Bank-Kfm.